Pfarrkirche mit Kloster

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Kirchen und Klostergeschichte

 

Unsere Pfarrkirche und das Franziskanerkloster ist eine Stiftung des Ortsgründers Matthias Constantin Graf von Wickenburg, der Gouverneur von der Steiermark war.
1837 war erste Saison. Der Kurgast fand was zu seinem Wohlbefinden diente: Heilquellen, freundliche Unterkünfte, aber am Sonntag zur heiligen Messe musste der Kurgast nach Trautmannsdorf gehen. Matthias Constantin Wickenburg schuf Abhilfe. 1838 ließ er eine Notkapelle errichten und zwar aus Baumstämmen mit Rinde verkleidet (daher der Name Rindenkapelle oder Waldkapelle).


1841 begann man mit dem Bau der Kirche und zwei Jahre später mit dem Bau eines Klosters. Am 29 Juni 1845 wurde die Kirche zu Ehren des hl. Apostels Matthias und der hl. Emmerentia feierlich eingeweiht. 1888 wurden Kirche und Kloster den Franziskanern übergeben. Als Motiv der Stiftung steht in der Urkunde der Grundsteinlegung: „Aus schuldiger und inniger Dankbarkeit für all das Glück und den Segen, welche der himmlische Vater mir und meinen Angehörigen angedeihen ließ“.

 

 

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